Pressemitteilungen, März 2010
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Ein Kabel. Acht Koaxe.
Hradil Spezialkabel GmbH stellt neues Spezialkabel mit acht integrierten Koaxen und 21 Steueradern vor.
Das Spezial 8-fach Koaxialkabel im Längsschnitt
Außergewöhnliche Kabellösungen sind das eine, hohe Funktionalität und Alltagstauglichkeit das andere. Dass beides zusammenpasst, zeigen die schwäbischen Kabelspezialisten von HRADIL mit ihrem neuen Multikoaxkabel aus der Spezial-Serie. Das Besondere: Mit seinem 8-fach Koax und 21 Steueradern vereint die neue Leitung höchste Belastbarkeit mit außergewöhnlich schlanker Bauweise. Mit rund 15mm Durchmesserist die neue Leitung laut HRADIL, das bis dato kompaktesteMultikoaxkabel dieser Bauart auf dem Markt. Dank modernsterMaterialkombinationen ist die neue Leitung gleichwohl mit bis zu 5.000 N Zug belastbar. Das 8-fach Koaxialkabel wurde speziell für einenUltraschallprüfroboter entwickelt, der zur Prüfung von Rohrleitungeneingesetzt wird. Der Ultraschallprüfroboter ermöglicht eine Bestimmungder Rohrwandstärken bei gleichzeitiger Unterscheidung eventueller Außen-und Innenschäden. Über das Spezialkabel von Hradil werden die Datenfür acht Ultraschallsensoren sowie Strom und Steuersignale für den Antrieb des Roboters übermittelt.
Sicherheit hat erste Priorität.
Der Prüfroboter mit acht Ultraschallaugen sieht mehr.
Die vollflächige Prüfung von Rohrleitungen in sicherheitsrelevantenBereichen ist enorm aufwändig. Mit dem Ultraschallprüfroboter von INSPECTOR SYSTEMS kann dieser Aufwand bei der Prüfung und Vorbereitung der Arbeiten deutlich minimiert werden. Denn statt umständlicher Prüfungen von außen ist der Roboter in der Lage, die Rohrleitungen von innen zu prüfen. Die Ultraschallprüfeinheit ist als Modul am Rohrroboter montiert und besteht aus einer Rotationseinheit mit insgesamt acht Ultraschallprüfköpfen. Ein Treibkörper sorgt für den Vorschub im Rohr. Der von Inspector Systems entwickelte Ultraschallprüfroboter ist in der Lage, Rohrleitungen im Durchmesserbereich von ca. 130 mm - 200 mm auf einer Gesamtlänge von bis zu 250 m zu durchfahren. Er kann unter sehr beengten Bedingungen in die Rohrleitung eingesetzt werden und dabei auch Etagenbögen überwinden. Der Ultraschallprüfroboter ist bis 10 bar wasserdicht.
Im Detail: Die "acht Ultraschallaugen" des Prüfroboters
Im Detail: Die "acht Ultraschallaugen" des Prüfroboters
Eine Leitung mit 29 „elektrischen Aufgaben“.
Die High-Tech Nabelschnur zur Verbindung mit der Außenwelt.
Ein spezielles Spezialkabel mit 8 Koaxialleitungen und 21 Steuerleitungenverbindet den Prüfroboter mit der Steuereinheit für den Roboter und derAuswerteeinheit für die Prüftechnik. Alle Ultraschalldaten des Prüfroboterswerden über das 8- fach Multikoaxialkabel übertragen und stehen inEchtzeit zur Verfügung. Eine erste Auswertung kann somit schon gleichwährend der Prüfung erfolgen. Firmenchef Alfred Hradil, erläutert dasanspruchsvolle Anforderungsprofil an das Kabel: „Zum einen müssen jedeMenge Daten übermittel werden können - zum anderen kommt das Koaxialkabel unter extremen mechanischen Bedingungen zum Einsatz.“ Denn hohe mechanische Belastungen sind an der Tagesordnung wenn sichdas bis zu 250 Meter lange Hybridkabel um enge Kurven und Ecken windet,auf Rollen getrommelt oder gar der Roboter am Kabel zurückgeschlepptwird. Als Zugentlastung dient ein fest mit dem PUR-Außenmantelverschweißtes Geflecht aus hochfestem KEVLAR. Das 8-fachMultikoaxialkabel hält dadurch einer Zugbelastung von bis zu 5.000 Nstand. Um hohe Übertragungsleistungen – auch bei langen Fahrstrecken -sicher stellen zu können, kommen spezielle 50Ω-Koaxe mit geringeremLeiterwiderstand zum Einsatz, die gegenüber handelsüblichen Koaxkabelnzusätzlich einen stabileren Kernleiter aufweisen. Der 1,5 mm starkeKabelmantel aus TPE-U (11Y) schützt gegen Abrieb auf rauem Untergrundaber auch gegenüber aggressiven Medien, wie man sie in Rohrleitungender chemischen Industrie antreffen kann.
Der Prüfroboter beim Einsatz in der Rohrleitung.
Das HRADIL 8-fach Multikoaxialkabel ist die Verbindung zur Außenwelt
Der Prüfroboter beim Einsatz in der Rohrleitung.
Das HRADIL 8-fach Multikoaxialkabel ist die Verbindung zur Außenwelt
Hintergrundwissen Koaxialkabel
Koaxialkabel bestehen aus einem isolierten Innenleiter (auch Seele genannt), der von einem in konstantem Abstand um den Innenleiter angebrachten Außenleiter umgeben ist. Üblicherweise ist diese Ummantelung ebenfalls nach außen isoliert. Das elektrische Feld, das sich beim Anlegen einer Spannung aufbaut, entsteht nur zwischen Außen- und Innenleiter. Außerhalb des Kabels tritt kein magnetisches Feld auf. Damit die elektrische Feldverteilung wirksam wird, muss der Außenleiter (Abschirmung, Abschirmmantel) an Erde gelegt werden. Hierdurch sind beide Leiter gegenüber der Erde spannungsmäßig ungleich. Deshalb sind Koaxialleitungen unsymmetrische Leitungen (Paralleldrahtleitungen sind erdsymmetrisch). Kurze Kabel werden für gewöhnlich im Bereich von Fernseh- und Videoanlagen genutzt, längere Kabel zum Verbinden von Radio- und Fernseh- und Computernetzwerken. In der Hochfrequenztechnik werden Antennen, Sender und Empfangsanlage über Koaxialkabel miteinander verbunden.
Über INSPECTOR SYSTEMS
Seit 25 Jahren entwickelt und fertigt das Rödermarker Sondermaschinenbauunternehmen Rohrroboter zur Inspektion und Prüfung von Rohrsystemen. Die Geschichte des Unternehmens begann am 1. November 1983 – seinerzeit firmierte das Unternehmen als Rainer Hitzel GmbH.
Eine Vision trieb den Firmengründer Rainer Hitzel permanent an: die Entwicklung eines sich selbstständig vortreibenden Transportsystems, dass in Rohrleitungen mit Bögen und vertikalen Abschnitten fahren kann, um diese zu inspizieren. Gelungen ist das erstmals kurze Zeit später. Fortan wurden diese Rohrroboter in immer neuen Variationen kundenspezifisch gefertigt und gelangten weltweit zum Einsatz. Der Erfolg gibt einem bekanntlich Recht. Die Anzahl der Kunden wächst beständig. Der Aufbau neuer Geschäftsbereiche in Kombination mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Rohrroboter bestimmen seitdem die Geschicke des Unternehmens, das seit 1991 am jetzigen Firmensitz in Rödermark – südlich von Frankfurt a. M - beheimatet ist. Heute entwickelt und produziert ein kompetentes Team aus Ingenieuren, Technikern und Facharbeitern speziell auf die jeweiligen Kundenwünsche abgestimmte Roboter zur Rohrprüfung und sorgt weltweit für störungsfreie Abläufe bei unterschiedlichsten Projekten.
Kontakt
INSPECTOR SYSTEMS GmbH
Dipl. Ing. Marcus Hitzel / Managing Director
Joh. Friedr. Böttgerstr. 19
63322 Rödermark
Tel: +49 (0) 6074 / 917 123-4
E-mail: m.hitzel@inspectorsystems.de
Internet:
www.inspectorsystems.de
Das Spezial 8-fach Koaxialkabel im Querschnitt
Eine Vision trieb den Firmengründer Rainer Hitzel permanent an: die Entwicklung eines sich selbstständig vortreibenden Transportsystems, dass in Rohrleitungen mit Bögen und vertikalen Abschnitten fahren kann, um diese zu inspizieren. Gelungen ist das erstmals kurze Zeit später. Fortan wurden diese Rohrroboter in immer neuen Variationen kundenspezifisch gefertigt und gelangten weltweit zum Einsatz. Der Erfolg gibt einem bekanntlich Recht. Die Anzahl der Kunden wächst beständig. Der Aufbau neuer Geschäftsbereiche in Kombination mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Rohrroboter bestimmen seitdem die Geschicke des Unternehmens, das seit 1991 am jetzigen Firmensitz in Rödermark – südlich von Frankfurt a. M - beheimatet ist. Heute entwickelt und produziert ein kompetentes Team aus Ingenieuren, Technikern und Facharbeitern speziell auf die jeweiligen Kundenwünsche abgestimmte Roboter zur Rohrprüfung und sorgt weltweit für störungsfreie Abläufe bei unterschiedlichsten Projekten.
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Dipl. Ing. Marcus Hitzel / Managing Director
Joh. Friedr. Böttgerstr. 19
63322 Rödermark
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Das Spezial 8-fach Koaxialkabel im Querschnitt
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